Von einsam bis euphorisch – Farbe in der Kunst

Bring Farbe ins Leben! androm31
Kunst ohne Farben wäre schlicht unmöglich. Jenes Handwerk wäre trist und eintönig, zudem würden die Künstler eines der wichtigsten Werkzeuge verlieren, mit denen sie beispielsweise Stimmungen erzeugen oder realitätsnäh malen können. Denn genau hierzu dient die Farbe in der Kunst.
Es können bestimmte Empfindungen im Betrachter geweckt werden, sodass er ein Gemälde als traurig oder melancholisch empfindet. Natürlich spielt auch der gemalte Gegenstand eine Rolle, dennoch ist Farbe maßgeblich für ein Bild. Was wäre beispielsweise Andy Warhols Siebdruckverfahren nur ohne die kräftigen Farben?

Farben im Wandel der Zeit

Bereits im 19. Jahrhundert war die Farbgebung ein wichtiges Element in der Kunst, da viel mit Licht experimentiert wurde. Zudem konnten Maler – dank Farbtuben – endlich direkt draußen in der Natur malen. Sie versuchten hier, die Farbfacetten der Mutter Erde einzufangen und auf die Leinwand zu bringen. Man entfernte sich von Schwarz und Grautönen und brachte eine Farbexplosion zu Papier. In der Renaissance und im Barock standen den Künstlern nicht alle Farben zur Auswahl, weswegen sie vom Handel abhängig waren. Ölfarben waren ein wichtiger Schritt in der Kunst, da sie die Maler dazu befähigte, Licht und Schatten sehr realistisch nachzuahmen. Dadurch erhielt ein Bild an Tiefe und fesselte somit den Betrachter. Die Farbe wurde also zum Werkzeug, da sie es ermöglichte, so realistisch wie nur irgend möglich zu malen. Ganz anders verhielt es sich wiederum im Impressionismus, in welchem die Farbgebung möglichst eine Stimmung der Natur einfangen sollte.

Gemälde für zu Hause bei Kunstkopie

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Hierzu sahen die Künstler und Maler eine Farbe stets im Zusammenhang. Sie erkannten, dass eine Farbe auch durch ihre Umgebung beeinflusst wird und nicht allein gesehen werden darf. Mit jenem Aspekt versuchten die Maler nun, eine Harmonie in ihr Gemälde zu bringen. Eine Farblehre entstand, weswegen viel mit Komplementärkontrasten gearbeitet wurde. Nach und nach entdeckten die Künstler die Vielfalt der Farbe und sind noch immer dabei, mit jenen Auswirkungen zu experimentieren. Ganz klar ist die Farbe ein wichtiges und entscheidendes Stilmittel der Kunst, ohne die jenes Handwerk wesentlich ärmer wäre. Farben können bannen, mitreißen und Gefühle hervorrufen, was viele Menschen zu schätzen wissen und daher gerne Kunst um sich herum wissen. Nicht jeder kann sich unbezahlbare Werke von Monet oder van Gogh leisten, weswegen man Kunstdrucke berühmter Stücke erwerben kann. Jene sollten lediglich in einem angemessenen Rahmen erstrahlen und schon hat man ein Meisterwerk der Farbe im Wohnzimmer hängen.

Gemälde kaufen: Worauf muss ich achten?

Solch ein Bild kann zum Mittelpunkt des Raumes werden, weswegen Sie sich bei der Auswahl viel Zeit lassen sollten. Was empfinden Sie, wenn Sie jenes Farbspiel betrachten? Es sollte ein gutes Gefühl sein, welches Sie positiv bewegt. Schließlich möchten Sie sich zu Hause wohlfühlen, was durch ein Gemälde gestützt werden sollte. Ein sehr deprimierendes, melancholisches Bild kann zwar ebenso faszinierend daherkommen, eignet sich jedoch eventuell nicht zum stetigen Betrachten im Wohnzimmer. Letztendlich sind Geschmäcker und Empfindungen verschieden, weswegen man am besten immer selbst testen sollte, wie welche Farbkombination auf einen wirkt.



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