Themenzimmer: Farbspiele und Möbelkreationen für außergewöhnliche Wohnräume

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Weg von Feng-Shui, langweiligen Holzmöbeln und einer standardgemäßen Dekoration entwickelt sich ein Trend zum kreativen Streichen und Einrichten: Die Gestaltung von Themenzimmern lässt das Eigenheim in einem neuen Couleur erstrahlen und wertet den Wohnalltag unkonventionell auf. Doch welches Design passt zu welchem Raum und wie sind die Farben und Möbel zu wählen?

Afrika, Indien und Texas im Wohnzimmer

Ausgefallene Themenzimmer sieht man für gewöhnlich in Freizeitparks oder Hotels. Im eigenen Wohnzimmer dagegen werden nach wie vor eine dezentere Einrichtung und modische Farben bevorzugt. Um sich Anregungen für themenorientierte Wohnwelten zu holen und die passenden Möbelstücke zu finden, zeigen Anbieter Kombinationen und Ideen zu Themenzimmern rund um Country, Indien oder Bohemian auf. Im Wohnzimmer beispielsweise lässt sich das Thema Afrika gut umsetzen, da hier genügend Raum für Farbspiele und rustikale Möbel vorhanden ist. Große Wände werden in einem satten, kräftigen Ockergelb gestrichen, kleinere Flächen in einem warmen Rot oder Orange. Beigefarbene Vorhänge und Garnituren sowie ausgefallene Teppiche im Zebralook, elegante Vasen und Skulpturen runden das Gesamtbild ab. Mit hochwertigen und rustikalen Möbeln im Kolonialstil erhält man am Ende einen modernen und ausgefallenen, aber gleichzeitig gemütlichen Wohnraum.
Kinderzimmer bunt

Das Kinderzimmer: farbenfroh, aber nicht zu bunt

Kinder lieben es, ihre Lieblingssportler, Comicfiguren oder Tiere an den Wänden zu haben. Daneben sind bunte Farben ein echter Hingucker, die vor allem dann zum Einsatz kommen, wenn das Zimmer nach Themen wie Prinzessin, Zirkus oder Dschungel entsprechend gestaltet wird. Letzteres kann man mit einem Baumhaus ähnlichen Hochbett, Blättertapeten, Stofftieren wie Schlangen, Affen und Tigern sowie quer über die Decke gespannten Lianen und Ranken realisieren. Fußballfans dagegen schlafen in einem Bett mit Torvorrichtung – und favorisiert das Kind den Prinzessinnen-Look, arbeitet man mit verschiedenen Rosatönen, einem selbst gebauten Bett mit Krone und Glitzertapeten. Doch Vorsicht: Zu bunte oder grelle Farben wirken unruhig und können den Schlaf des Nachwuchses negativ beeinflussen.

Die Farbwahl: Gratwanderung zwischen Wohlfühlfaktor und Design

So hängt nicht nur die Optik der Räume von der Wahl der Wandfarbe ab, sondern auch der Wohlfühlfaktor. Insbesondere in den Schlaf- und Wohnräumen sollten daher freundliche Farben gewählt werden – auch wenn das Thema des Zimmers einen dunklen oder gar schrillen Couleur erfordert. Damit die eigenen vier Wände behaglich werden, ist es ratsam, der Grundregel zu folgen, warme und lebendige Farben in das Wohnzimmer zu integrieren und das Schlafzimmer in kühlen und beruhigenden Tönen zu streichen. Hierfür eignet sich ein zartes Blau, zurückhaltendes Grau oder freundliches Mintgrün.


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